Ganeo2mt Kurse

Nach intensiver Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Untersuchungs- und Behandlungstechniken in Theorie und Praxis sowie der Analyse wissenschaftlicher Abhandlungen zum Thema Manuelle Therapie haben wir ein, in unseren Augen, aktuelles und praxisrelevantes Konzept entwickelt. In diesem Konzept ist die Idee verwirklicht, Erfahrungswerte aus der täglichen Arbeit mit Patienten zu integrieren und gleichzeitig Aktuelles aus der wissenschaftlichen Forschung anzuwenden.

Die Ausbildung Manuelle Therapie

Selbstverständlich berechtigen unsere Kurse in Deutschland nach bestandenem Examen zur Abrechnung der Position „Manuelle Therapie“ bei allen Kostenträgern (Zertifikatskurs).

Die Teilnehmer an dieser Weiterbildung müssen eine abgeschlossene Berufsausbildung als Physiotherapeut/in oder Krankengymnast/in nachweisen.

Die deutsche Kursserie kann genäß den Richtlinien der Spitzenverbände der Krankenkassen nach frühestens 2 Jahren und muss spätestens nach 4 Jahren abgeschlossen werden. Ein Abstand von mindestens drei Monaten zwischen den jeweiligen Kursen ist einzuhalten. Unsere Kursdaten wurden dementsprechend so gelegt, dass ein Abschließen der Kursserie nach zwei Jahren möglich ist.

Da unsere Kurs aufeinander aufbauen, sollten sie in der vorgegebenen Reihenfolge Modul 1 bis Modul 6 (und dem Ärztlichen Unterricht) besucht werden. Falls Ihnen ein Termin mal nicht passt, ist es selbstverständlich jederzeit möglich den Kursort zu wechseln.

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie eine Übersicht unseres Manuelle-Therapie-Konzeptes.

THERAPIE KOMPASS FAST

Die neue Kursrreihe „Therapie-Kompass“ bietet im Diagnosedschungel eine Orientierungshilfe bei klinisch relevanten Symptomenkomplexen. Sie lernen in 2 Tagen zu verschiedenen Themen praxisnahe Lösungsansätze. Das Ziel ist es, häufig vorkommende und oft unbefriedigend behandelte Beschwerdebilder zu untersuchen und zu klassifizieren. Darauf aufbauend wird für die vorgestellten Symptomenkomplexe ein Behandlungsplan erstellt. Die überwiegend aktiven und leicht umsetzbaren Therapieprogramme helfen Patient*innen den Weg in Alltag, Arbeit oder Sport wieder zu finden.

ISG/Symphyse/Leiste – Pelvic Girdle Pain

Pelvic Girdle Pain sind Schmerzen rund um den Beckenbereich, ein häufig geäußertes Problem.
Verantwortlich hierfür kann das ISG sein: Ist das ISG hyper- oder hypomobil?
Welche anderen Strukturen haben Einfluss auf den Beckengürtel?
Ziel des Kurses ist die effiziente Untersuchung und Behandlung der komplexen Beckenregion.

Funktionseinheit Schulter – Das Impingementsyndrom richtig einordnen

Zahlreiche Schulterbeschwerden werden als Impingement diagnostiziert. Hieraus läßt sich nur schwer eine Therapie ableiten. In diesem Kurs bekommen Sie ein speziell auf die Schulter angepasstes Befundschema, basierend auf Bewegungs- und Funktionsanalyse. Darauf aufbauend erhalten Sie ein Behandlungskonzept inklusive progressivem Trainingsprogramm. Dieses Programm ist für alle Patient*innen in jeder Praxis umsetzbar.

Low Back Pain – Bewegungsstörung der LWS

Das LWS-Syndrom ist eine häufig gestellte Diagnose in der Praxis, welche wenig richtungsweisend für die Therapie ist. Dieser Kurs vermittelt Ansätze um Low Back Pain (LBP) zu klassifizieren. Dies ermöglicht Ihnen eine gezielte Therapiestrategie aus der Befunderhebung abzuleiten. Sie erhalten evidenzinformierte Behandlungsansätze: gezielte Manuelle Therapie, Übungen und Progressionen sowie Schulung motorischer Kontrolle.

HWS Bewegungskontrollstörung – WAD/Schleudertrauma

Whiplash Associated Disorder (WAD), akute und rezidivierende HWS-Beschwerden kommen in der Praxis häufig vor. Eine mögliche Ursache dieser Beschwerden können Wahrnehmungs- und Funktionsstörungen der Hals- und Schultergürtelmuskulatur sein. Anhand unterschiedlicher Testungen erhalten Sie einen praktischen Schritt-für-Schritt-Ansatz, der Sie bei der Beurteilung, Behandlung und Beratung von Patient*innen mit derartigen Störungen effektiver arbeiten lässt.

Neuromobilisation der oberen Extremitäten – im Praxis-Alltag

Ein Reizzustand des peripheren Nervensystems kann mit zahlreichen Beschwerden der oberen Extremität in Zusammenhang stehen. Ziel dieses Kurses ist es, diese Irritationen aufzudecken und erfolgreich zu behandeln – sowohl mit aktiven als auch passiven Maßnahmen. Neben den drei oft erwähnten N.medianus, N.ulnaris und N.radialis werden auch bisher weniger beachtete Nerven berücksichtigt.

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Rufen Sie uns an: 09528 9500177